Unsere Erfolge
Die wichtigsten Erfolge der letzten 20 Jahre
- Zusätzliches Honorar: Psychotherapeuten in Baden-Württemberg profitierten von rund 490 - 530 Millionen Euro Honorarplus.
- Reformen beeinflusst: Die Freie Liste prägte bundesweit die Reformdiskussion zur Psychotherapierichtlinie und derer Änderungen.
- Selektivverträge realisiert: Wir haben die Verträge mit AOK, BKK-Bosch, DAK, TK, VAG-BKKen und GWQ entworfen und umgesetzt. Über 1000 Psychotherapeuten:innen in BaWue nehmen daran teil.
- Verbesserte Versorgung: Höheres Honorar, Wegfall des Gutachterverfahrens, neue Leistungen wie Akutversorgung, Videopsychotherapie (unbegrenzt), Förderung der Gruppenpsychotherapie, unbegrenzte niederfrequente Psychotherapie. Erstmaliger Einbezug der Systemischen PT, Hypnotherapie, IPT, Verhaltensmedizin in die GKV-Versorgung, wie auch Diagnosenerweiterung der PT-Behandlungsmöglichkeiten z.B. bei Psychosen.
- Corona-Sicherung: Telefonische Psychotherapie und die (bundesweit erste Einführung 2015) Videopsychotherapie sicherte wirtschaftliche Stabilität der Psychotherapeuten.
- Unterstützung durch Bundesverbände: Zwei Verbände schlossen sich den Konzepten der Freie Liste an.
- Integration der Psychotherapeuten ins KV-System: 16 Jahre lang vertrat die Freie Liste die Psychotherapeuten im KV-Vorstand.
- Erfolgreiches Lobbying: Vorschläge wurden in Gesetzesreformen übernommen, z. B. über den Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA), über das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), mit drei Gesundheitsministern und der Gesundheitsministerkonferenz.
- Unterstützung durch Bundesverbände: Zwei Verbände schlossen sich den Konzepten der Freie Liste an.
Alleinstellungsmerkmal der Freie Liste
- Versorgungsverantwortung anstatt ausschließlicher Forderung nach Ausweitung der Bedarfsplanung: Neben mehr Ressourcen wurde ein effizienterer Einsatz der vorhandenen Kapazitäten forciert.
- Langfristige Sicherung der Psychotherapie im KV-System: Schutz vor Fehlentwicklungen und Aushöhlung der Versorgung.
- Entwickler und Verhandler aller Vollversorgungsselektivverträge
- Kritik an der BPtK: Fokus der BPtK liegt auf Psychotherapeuten ohne KV Zulassung mit schädlichen Folgen für die Niedergelassenen Psychotherapeuten, welche auch Kammermitglieder sind
Wichtige Meilensteine der Arbeit der Freie Liste
Aktuelle Herausforderungen
Gefährdung der bisherigen Erfolge: massive Fehlentwicklungen könnten zur Auflösung der Psychotherapie im KV-System führen.
Die Freie Liste entwickelte daher das Konzept der Regionalen Psychotherapeutenschaften , welches 2026 voraussichtlich als Innovationsfondprojekt landesweit beginnt.
- Mangel an Reformbereitschaft bei der BPtK: Fehlende Anpassung an notwendige strukturelle Veränderungen.
- Unterstützung der Freie Liste notwendig, um positive Entwicklungen fortzusetzen.
Die Freie Liste ist die einzige berufsständische Kraft, die sich für die langfristige Sicherung der Niedergelassenen einsetzt.
Während die BPtK primär Interessen nicht zugelassener Psychotherapeuten vertritt, auch Patienteninteressen über die Berufsgruppe stellt, setzen wir uns für den Erhalt der Psychotherapie im KV-System und gute Arbeitsbedingungen ein.
Wir wollen unsere gelungenen Honorarergebnisse weiterhin verbessern.
Als die treibende Kraft für positive Reformen brauchen wir Ihre Unterstützung!